Infinity Pool – Filmkritik

Gefangen im Ich. Brandon Cronenberg baut mit Infinity Pool filmische Zonen der Unsicherheit konsequent aus. (critic.de)

Das maritime Urlaubsresort, in dem das Paar Em (Cleopatra Coleman) und James Foster (Alexander Skarsgård) residiert, wirkt ebenso stylisch wie isoliert. Von Beginn an betont Karim Hussains Kamera das Schöne – luxuriöse, geräumige Außenanlagen, Himmel küsst azurblaues Wasser – wie auch das Triste: Das fiktive Pa Qlqa erinnert mit seinem nächtlichen Ausgehverbot an gar nicht mal so fiktive, künstlich-mikrokosmische Urlaubsziele. Die Kamera bewegt sich geradezu hypnotisch: „Spiral Walk“, der unheilvoll dröhnende Eröffnungstrack des Ambientmusikers Tim Hecker, untermalt die langsam kreisenden, schwindelerregenden Ansichten Pa Qlqas. Die Erzählwelt ist von Beginn an aus den Fugen in Infinity Pool.

Eine üppige neue Heimkinoveröffentlichung mit vielen Specials würdigt die technische Raffinesse des Psycho-Horror-Thrillers.

Mehr lesen auf critic.de