Berlin Visionen – Buchvorstellung & Filmreihe (II)

Buchvorstellung Berlin Visionen mit Einführung und anschließendem Screening als Auftakt der gleichnamigen Filmreihe im Zeughauskino. (Deutsches Historisches Museum)

Die „Mauerstadt“ Berlin gehört vor wie nach 1989 zu den schillerndsten Metropolen der Welt. Doch welchen Anteil haben mediale Bilder an diesem Faszinosum? Die Filmreihe Berlin Visionen untersucht analog zu dem von Marcus Stiglegger und mir herausgegebenen Buch, wie Spielfilme die Stadt zu dem gemacht haben, was sie heute ist: Paradies für Subkulturen, Polithochburg, Tatort und Partyhauptstadt.

Filme zeigen uns Berlin als Stadt der Teilung und Abschottung, dabei stets mitten im Leben, pulsierend von Post-Punk bis Techno, von David Bowie bis Paul Kalkbrenner. Die gemeinsam mit dem Zeughauskino kuratierte Reihe (02.04.–13.05.2022) stellt zwischen 1980 und 2015 entstandene Schlüsselfilme vor, zum Teil in Anwesenheit der Filmemacher.

Am Eröffnungsabend stellten Marcus und ich gemeinsam unser Buch vor, hielten eine thematische Einführung vor Publikum. Anschließend fand ein Screening von Uli Edels Kultfilm Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo (1981) statt, in analoger 35mm-Projektion, samt persönlicher Videobotschaft des Regisseurs, der sich zu diesem Zeitpunkt in Los Angeles aufhielt.

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Foto (c) Martin Schmitz